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Schematherapie - Psychotherapie

Die Schematherapie ist ein integrativer, wissenschaftlich fundierter Ansatz zur Behandlung tief verwurzelter Denk- und Verhaltensmuster („Schemata“), die häufig aus belastenden Kindheitserfahrungen entstehen. Sie kombiniert Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie mit Elementen aus z. B. der Bindungs- und Gestalttherapie.

Ziel ist es, dysfunktionale Muster zu erkennen, deren biografische Wurzeln zu verstehen und sie durch gesündere, bedürfnisorientierte Verhaltensweisen zu ersetzen. Eine besondere Rolle spielt dabei die therapeutische Beziehung als korrigierende emotionale Erfahrung.

Zur besseren Strukturierung innerer Erlebenszustände arbeitet die Therapie mit sogenannten Modi – inneren Anteilen wie dem verletzlichen Kind, kritischen Eltern oder Bewältigungsstrategien wie Rückzug oder Überanpassung. Der gesunde Erwachsene lernt, Bedürfnisse achtsam wahrzunehmen und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Schematherapie kann sich für Menschen mit chronischen psychischen Belastungen, etwa Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline, narzisstische Störung), langanhaltenden Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen eignen.


Die Schematherapie bietet ein nachvollziehbares und tiefgreifendes Konzept zur Veränderung langjähriger innerer Muster. Durch ein vertieftes Verständnis biografischer Prägungen und das gezielte Arbeiten mit Emotionen und Bedürfnissen kann ggf. ein Weg zu mehr Selbstfürsorge, innerer Stabilität und erfüllteren Beziehungen eröffnet werden.

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